Wir lieben unsere Haustiere. Sie sind so süß und flauschig und liebenswürdig. Sie sind für uns da, in guten wie in schlechten Zeiten und unterstützen uns. Wie gesagt, wir lieben sie! Jedoch nur bis zu dem Punkt, an dem sie die Kontrolle übernehmen und unser Leben auf den Kopf stellen. Wer kennt es nicht?
Angesabberte Hausschuhe, angeknabberte Zeitung, Bissspuren auf sämtlichen Oberflächen, zerrissene Kissen, der Kampf um ein sauberes Zuhause oder auch zerstörte Topfpflanzen. Jeder mit Haustier, der solche Stresssituationen schon durchlebt hat, wird sich in den folgenden Fotos wiederfinden.
1. Lebenslanges Reiseverbot
Na klar, wir verstehen schon, dass unsere Hunde es nicht so mögen, wenn wir sie alleine zu Hause lassen und sie gucken müssen wie sie klarkommen. Doch ist das nicht ein bisschen zu hart, was dieser Hund seinem Herrchen angetan hat?
Vielleicht ist es aber auch einfach nur eine brillante Taktik, die er da angewandt hat. Kurzerhand hat er den Reisepass geschnappt und kurzen Prozess mit ihm gemacht. Mit dem durchnässten Lappen wird er wohl so schnell nirgendwo hinkommen. Mehr Hundezeit ist also garantiert.
Doch sind es die Bauchschmerzen wert, die der kleine Kerl vermutlich durchmachen musste?
2. Klein aber wirkungsvoll
Wer hätte vermutet, was für eine unbändige Zerstörungskraft in einem so kleinen Körper schlummert? Vögel werden immer wieder als die tollsten kleinen Begleiter erklärt und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Wer bisher aber dachte, auch die kleinen Kerle machen schon wenig Arbeit, der sollte sich das Bild nochmal anschauen. Sein Ziel, den Besitzer der Tastatur vom PC wegzuhalten, hat der kleine Vogel definitiv erreicht.
Absolut und vollkommen zerstört hat er die schöne Tastatur. Hier bekommt „Angry birds“ nochmal eine ganz andere Bedeutung. Und hoffentlich hilft es, dass das Kerlchen nicht mehr alleine gelassen wird, sodass es auf sich aufmerksam machen muss.
3. Und alles dahin
Da dachte wohl jemand, sich heimlich raus zu schleichen. Doch der Plan ging nach hinten los. Seine Fußspuren zeichnen eindeutig seinen gesamten Weg nach, den er hinter sich gelassen hat.
Um seiner Gesundheit willen hoffen wir, dass die Besitzer des Weges es nur einfach amüsant fanden und sich nicht zu sehr über die erneute Arbeit aufregen.
Denn sehen wir es mal so: Eine Hundepfotenmessage hat wohl keiner der Nachbarn auf dem Eingangsweg. Also absolut stylisch das Ganze. Und beim nächsten Gartenprojekt: Die Türe ganz, ganz feste verschließen.
4. Auf frischer Tat ertappt
Wir wissen, dass Katzen verrückt sind. Sie haben ihren eigenen Willen und wollen oft mit dem Kopf durch die Wand. Für ein bisschen Spaß tun sie einfach alles, oftmals sehr zum Leidwesen ihrer Besitzer. So wie dieser lustige Kerl hier. Ungeachtet aller Konsequenzen geht er ganz in seinem neuen Spiel auf, das die Zerstörung des Klopapiers beinhaltet. Sein felliges Gesichtchen zeigt auf jeden Fall Enthusiasmus bei dieser Aufgabe!
Hoffentlich hilft diese Papierkatastrophe und das Aufräumen des Chaos hinterher dabei, sich daran zu erinnern, die Toilettentüre immer fest zu verschließen.
5. Superhelden auch in der Tierwelt
Hartnäckig war auch dieser fellige Freund. Statt ruhig mit seinem Kauball zu spielen, beißt er sich so lange durch sie hindurch, bis er sie als Helm auf dem Kopf tragen kann. Wegen des verrückten Hobbys ihres Vierbeiners hat die Besitzerin beschlossen ein ganzes farbenfrohes Set zu kaufen.
So kann der Kleine sich austoben und täglich neu entscheiden, welchen Superhelden er darstellen will. Spiderman oder doch lieber Aquaman heute? Der Hund sieht mit seiner improvisierten Helmmaske aus, als ob er den Planeten retten könnte und wir wollen unser Vertrauen in ihn stecken. Und auch ein Hoch auf die erfinderische Besitzerin, die sich den Interessen und Bedürfnissen ihres Vierbeiners anpasst.
6. Privatsphäre, was ist das?
Da brauchte wohl jemand Aufmerksamkeit, die sein Besitzer gerade nicht zu geben bereit war. Statt wie der liebe Kater links einfach abzuwarten, hatte sein Bruder sich höhere Ziele gesetzt: Den Menschen aus der Dusche locken. Und das jetzt, sofort!
Also ab an den Duschvorhang, sowieso ständig der Leidtragende in einem Katzenhaushalt und ziehen und zerren, bis er zu Boden fällt. Man muss der Katze ihren Einfallsreichtum zugutehalten. Was eine Verbissenheit. Und schenken wir dem armen Kerl hinter dem Vorhang unser Mitgefühl. Es gibt Besseres, als von der eigenen Katze in einem Selbstmordkommando aus der Dusche gescheut zu werden.
7. Unauffällig kann ich
Dieser kleine Hund weiß ganz genau, dass es keine gute Idee ist, am Beistelltisch zu nagen. Doch das hält ihn nicht ab. Auch, dass er dabei fotografiert wird, schreckt ihn nicht ab. Seine Hundeaugen sind in das Geschehen vertieft, was den Anschein erweckt, als gäbe es „hier nichts mehr zu sehen“.
Zu seinem Leidwesen haben wir ihn auf frischer Tat ertappt. Zum Glück für das Kerlchen sind wir nie wütend, weil er so niedlich ist.
Doch nächstes Mal stellen wir ihm lieber einen Karton oder leeren Behälter bereit, damit er damit loslegt. So bleibt das Mobiliar im Haus noch etwas länger verschont.
8. Einfach alles gegeben
Nach Hause kommen, an nichts Böses denken und dann die Überraschung: Der Welpe hat die Türe durchgekaut. Es gibt definitiv bessere Abende. Doch seien wir mal ehrlich, bei diesem Hundeblick kann man doch nicht lange böse sein.
Es wird schwer sein, auf etwas wütend zu sein, das einen mit einem so hübschen, fröhlichen Gesicht anstarrt. Doch es könnte ein wenig einfacher werden, nachdem du rausgefunden hat es, wie viel du für den Ersatz zahlen musst.
Haustiere sind keine wählerischen Esser und fressen alles, was sie in die Finger bekommen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, können diese Tiere die Hilfe eines Ausbilders oder Verhaltensspezialisten in Anspruch nehmen.
9. Platz da, hier komm ich
Auch sehr ambitioniert war dieser kleine Kerl, als er versucht an sein Trockenfutter zu gelangen. Die Tüte anzubeißen reichte ihm nicht, da kam er so richtig in Rage und dann war’s auch schon geschehen. Das Ergebnis: Ein Wohnraum, der wie im Ausnahmezustand anmutet.
Nach dieser Missetat sitzt er ganz ruhig in der Ecke, als würde er schon auf die Strafe warten. Da wird einem doch schon warm ums Herz. Dennoch, tauschen möchte ich nicht mit der Person, die den Mist wieder aufräumen muss.
10. Einmal Kissenschlacht
Und noch ein kleiner Beißer, den wir entdeckt haben. Dieser kleine Kerl hat herausgefunden, wie lustig es ist, mit den leichten, kitzeligen Federn zu spielen und kurzerhand alle Kissen auseinandergenommen, um an sie ran zu kommen.
Oh kleiner, ich hoffe, es war den Ärger wert, der vermutlich kommt, wenn Herrschen das sieht. Er sieht ruhig und entspannt aus und als ob er auf alles vorbereitet ist, was da jetzt noch kommen mag. Hoffen wir, dass Herrschen auch eine andere Methode findet, dieses Gefühl der Entspannung auszulösen, da sonst bestimmt noch mehr Möbel und Textilien dran glauben müssen.