Seit 45 Jahren kassiert Otha Anders Pfennige auf der Straße. Eines Tages beschloss er, dass es an der Zeit war, sein Angesammeltes abzugeben. Alle starrten ihn an, als er einen Wagen voller Krüge voller Pfennige in die Bank schob.Sie hatten keine Ahnung, was für ein kleines Vermögen er aus der Bank nehmen würde.
Und er wusste nicht, wie viel es insgesamt sein könnte. An einem normalen Tag bei der Bank kam plötzlich Otha Anders herein und zog einen Karren hinter sich her. Oben standen Krüge voller Münzen, die er jahrelang auf der Straße gefunden und gesammelt hatte. Die Bänkerin starrte Otha an und fragte, wie viele es seien. Otha wusste es selbst nicht.
1. Othas Leben und sein spezielles Hobby
Otha Anders ist ein 73-jähriger Familienvater, dessen Frau und Kinder ihn bei allen Bemühungen unterstützen. Er arbeitet im Jackson School Board und kümmert sich um Kinder, die Schwierigkeiten haben. Otha liebt sein Leben, auch wenn seine Hobbys die Leute denken lassen, dass er ein bisschen skurril ist.
Das Sammeln von Münzen auf der Straße hat sich von einem kleinen Spaß zu einer ausgewachsenen Besessenheit entwickelt. Otha sucht gerne nach kleinen Münzen auf dem Boden. Für ihn ist es eine Erinnerung daran, für alles, was er im Leben hat, für immer dankbar zu sein, wie das Dach über dem Kopf und seine Familie.
2. Große Leidenschaft – eine kleine Münze
In einem Interview erklärte Otha sein Hobby: „Ich glaube fest daran, dass das Finden eines verlorenen Groschens ein zusätzlicher Schub von Gott ist, der mich daran erinnert, für immer dankbar zu sein.“ „Es gab Tage, an denen ich das Gebet verpasste und meistens kam dann ein verlorener oder fallengelassener Groschen, der mich daran erinnerte.“
Otha war schon immer ein religiöser Mann, aber sein Glaube hat in den letzten Jahren einen Höhepunkt erreicht. Er glaubte, dass jeder Penny, den er auf dem Boden fand, ein Geschenk Gottes war. Otha wusste es nicht, aber als er schließlich beschloss, all seine Pfennige auszuzahlen, vervielfachte sich sein Vermögen.
3. Vom Moment zur 45 Jahre langanhaltenden Tätigkeit
Als Otha seinen ersten Penny vom Boden aufhob, ahnte er nicht, dass es eine Gewohnheit sein würde, die ihn noch weitere 45 Jahre begleiten würde. Er fing an, jeden Penny aufzuheben und zu behalten, den er fand. Außerdem hat er aufgehört, seine eigenen Münzen auszugeben, die ihm in Form von Wechselgeld zukommen würden! Alles ging direkt in seine Sammlung.
Es gab aber noch weitere Veränderungen. Immer wenn Otha im Laden etwas mit Bargeld kaufte, sorgte er dafür, dass der Kassierer sein Wechselgeld mit mindestens drei bis vier Cent zurückgab. Je mehr, desto besser! Es wurde zu einer skurrilen Angewohnheit, die ihn festhielt und dazu beitrug, dass seine Münz-Sammlung im Laufe der Jahre wuchs.
4. Unterstützung
Als Othas Schüler erfuhren, dass er Pennys sammelte, wollten sie ihm helfen. Kinder kamen zu ihm mit einer Handvoll Münzen und boten ihm Haufen an. Er weigerte sich jedoch, Unterstützung anzunehmen.
Laut Otha hatte er Regeln und einige Prinzipien, wenn es um seine Pfennigsammlung ging.
Als Othas Schüler mit Pennys zu ihm kamen, nahm er sie zuerst nicht an. Laut Otha erlaubte er niemandem, nicht einmal seiner Frau oder seinen Kindern, ihm Pennys zu geben, ohne dafür entschädigt zu werden. Also, es klingt, als hätte er tatsächlich Leute bezahlt, die ihm Pennys gaben! Was für ein lustiges Konzept.
5. 15 Wasserkrüge
Zwischen den Münzen, die er auf dem Boden fand, dem Wechselgeld und dem Kleingeld, die ihm die Leute gaben, um bei der Sammlung zu helfen, wuchs Othas Pfennighaufen immer höher. Als 45 Jahre vergingen, hatte er Pennys bis zum Rand von 15 Fünf-Gallonen-Kannen gefüllt! Er konnte sogar anfangen, zu erraten, wie viele es waren.
Mit 15 Fünf-Gallonen-Wasserkrügen gefüllt mit Pennys, konnte Otha nur ahnen, dass es vielleicht Hunderttausende von Münzen gab. Aber als es darauf ankam, hatte er wirklich keine Ahnung, wie viele es in den verschiedenen Gefäßen waren. Und er hatte nicht vor, das Sammeln von Pennys in absehbarer Zeit zu verlangsamen!
6. Die Reise war noch nicht zu Ende
Otha brauchte 45 Jahre, um genug Pennys zu sammeln, um 15 Fünf-Gallonen-Krüge zu füllen. Und er hatte vor, noch viele weitere zu füllen, wenn es nach ihm ginge. Leider hatte das Universum eine andere Vorstellung. Otha glaubte, er hätte mit seiner Sammlung ein kleines Vermögen angehäuft. Aus diesem Grund wollte er es unter seiner Hausversicherung einreichen.
Die Sache ist die, als Otha seine Hausversicherung erneuern wollte, um die Pfennigsammlung aufzunehmen, haben sie ihn weggeschickt. Aber Otha wollte die Hausversicherung. Also entschied er, dass es an der Zeit war, endlich seine kostbare Sammlung von Pennys einzulösen. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde, als er die Münzen zur Bank brachte.
7. Seltenes Münzexemplar
Otha erinnerte sich, eine Geschichte über jemanden gelesen zu haben, der ihre Münz-Sammlung eingelöst hatte, was ein kleines Vermögen einbrachte. Aber diese Sammlung bestand aus einer Vielzahl von Münzen, nicht nur Pennys. Nur die Zeit würde zeigen, wie viel Geld Otha über die Jahre angesammelt hatte. Eine Sammlung, die viel mehr wert wäre, hätte er sie noch viele Jahre in der Familie behalten.
Hätte sich Otha die Zeit genommen, jeden dieser 15 Fünf-Gallonen-Krüge durchzugehen, hätte er unter all den Pennys einige ziemlich seltene Exemplare gefunden, wie den 1943-S Lincoln Wheat penny. Münzen wie die, die einen Fehler enthalten, sind an und für sich ein kleines Vermögen wert.
8. Auf zur Bank
Mit Othas Entschluss gefasst, musste er nun herausfinden, wie er die Krüge tatsächlich zur Bank bringen konnte! Es war ein anderes Thema, über das er nachdenken musste. Zum Glück hatte er gute Freunde, die ihm halfen. Eine gute Sache, denn diese 15 Fünf-Liter-Krüge waren sehr schwer!
Nachdem Otha und seine Freunde die 15 Wasserkrüge in einen Lastwagen gepackt hatten, war er endlich auf dem Weg zur Bank. Jetzt musste er die Pennys nur noch auf den Karren laden und sie in die Bank rollen, damit sie ausgezahlt werden. Otha hatte keine Ahnung, was die Endsumme sein würde.
9. Endresultat
Natürlich wollte die Bank die halbe Million Pennys nicht von Hand zählen. Sie brachten Otha und seine Freunde zum Münzzählgerät. Mit einer Axt öffnen sie die Fünf-Gallonen-Krüge, um sich dann an die Arbeit zu machen. Otha verbrachte fünf Stunden damit, jeden Cent in die Maschine zu stecken. Fünf Stunden, nachdem die Münze in den Münzzähler gelegt wurde, blinkte der endgültige Betrag auf dem Bildschirm.
Nach 45 Jahren des Sammelns von Münzen hat Otha insgesamt 5.136,14 $ gespart. Das ist eine Einsparung von $114,14 pro Jahr. Das ist eine Menge Geld für Pennys, die für die meisten nur eine Nebenerscheinung war.
10. Rechnungen
Auch Otha wusste, was er mit Ersparnissen machen wollte. Nachdem er eine saftige Zahnarztrechnung bezahlt hatte, die ihm gerade ausgehändigt worden war, brachte Otha seine Familie in einen schönen Urlaub und spendete auch einen Teil des Geldes seiner Kirche.
Es sieht so aus, als ob Othas skurriles Hobby, Geduld und Vertrauen sich wirklich ausgezahlt haben! Eine wirklich großzügige Tat, einen Teil des Geldes der Kirche zu spenden. Dies beweist, dass Otha ein besonders großes Herz besitzt.