Schwarze Labradordame gebärt ungewöhnlichen Wurf – Die Besitzerin staunte

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Die geliebte Labradordame von Leah Barett war trächtig und stand kurz vor dem gebären. Als die Welpen auf die Welt kamen, war sie schockiert. Es war nicht glauben, was ihre Hündin für einen ungewöhnlichen Wurf bekommen hat. Leah hatte großartige Hunde. Sie gehörten zweifelslos zu den besten Tieren in der Umgebung.

Bei Hundeausstellungen lagen ihre schwarzen Labradore immer ganz vorne. Aber die trächtige Beau sollte ihre Besitzerin fassungslos machen. Beau war einfach nur eine großartige Hündin. Welpen ihrer Abstammung waren hoch angesehen und haben es auf den Crufts geschafft. Dieser Wettbewerb ehrt die klügsten und besten reinrassigen Hunde.

1. Eine außergewöhnliche Schwangerschaft

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Als die Wehen bei Beau einsetzten, lernte Leah die gewaltige Natur dieser außergewöhnlichen Schwangerschaft kennen. Aus ihren Erfahrungen und von ihrem Tierarzt wusste sie, dass für die Geburt jedes Welpen etwa eine Stunde eingeplant werden sollte. Bei dieser Schwangerschaft war diese Faustregel aber definitiv nicht zutreffend.

Es war kaum zu glauben. Nach nur 40 Minuten waren schon sieben kleine Welpen geboren. Und das war noch nicht alles. Es kamen immer mehr, die Geburt wollte nicht enden. Plötzlich stellte Leah etwas Schockierendes fest. Ihr Herz blieb fast stehen, als sie bemerkte, dass ein Welpe in der Plazenta gefangen war.

2. Es kam zu Komplikationen

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Während der Geburt hatte sich die Plazenta gelöst. Dies ist ganz normal, aber einer der kleinen Welpen hatte sich darin verfangen. Leah geriet in Panik. Sie musste einen Weg finden, um das kleine Lebewesen zu retten. Die Chancen standen schlecht. Es war aber keine Zeit mehr, einen Tierarzt zu rufen.

Schließlich gelang es Leah zusammen mit ihrer Schwester den feststeckenden Welpen aus dem Geburtskanal zu retten. Die Erleichterung war riesengroß. Aber schon im nächsten Moment bemerkten die zwei Frauen etwas, dass sie noch viel mehr entsetzten sollte. Ihre schlimmsten Befürchtungen schienen wahr zu werden.

3. Ein schrecklicher Moment

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Der kleine Welpe zeigte kein Lebenzeichen. Die beiden Frauen dachten für einen fürchterlichen Moment, dass er die Tortur nicht überlebt hat. Sie hatten Recherchen durchgeführt und machten sich daran, dem kleinen Welpen Flüssigkeit aus den Lungen zu saugen.

Es war wie ein Wunder. Nach etwa zehn Minuten, die wie Stunden erschienen, begann der Kleine endlich zu atmen. Die Schwestern waren erleichtert und überglücklich. Die Schwangerschaft und die Geburt waren außergewöhnlich. Nun gab es viele Gründe zum Feiern. Beau hatte die schwere Geburt hinter sich und etwas nahezu unglaubliches geschafft. Es war kaum zu glauben.

4. Leah konnte nur noch staunen

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Die schwarze Labradordame hatte tatsächlich unglaubliche 13 Welpen geboren. Ein durchschnittlicher Wurf bei Hunden umfasst sechs bis maximal acht Welpen. Leah war mehr als nur begeistert. Damit konnte niemand rechnen. Nach der großen Freude kam jedoch viel Arbeit. So viele Welpen zu betreuen ist alles andere, als eine leichte Aufgabe.

Beau hatte nur zehn Zitzen für ihre 13 Welpen. Daher standen ihrer Besitzerin schlaflose Nächte bevor. Sie musste mitten in der Nacht aufstehen, um die Neugeborenen zu versorgen. Der Wurf bestand aus sechs weiblichen und sieben männlichen Welpen. Jeder von ihnen bekam einen Namen, der zu seiner eigenen und einzigartigen Persönlichkeit passte.

5. 13 einzigartige Persönlichkeiten

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Einige der Welpen machten direkt durch charakteristische Merkmale auf sich aufmerksam. Jeder Name hatte eine Bedeutung. Ein besonders forscher Welpe erhielt den Namen Stormy. Ein Welpe der immer am Heulen war wurde nach der Sängerin Paloma Faith benannt.

Der Welpe, der bei der Geburt fast gestorben wäre bekam den Namen Hope, was auf Deutsch Hoffnung bedeutet. Dieser außergewöhnliche Wurf war ein großer Beweis für die Unberechenbarkeit der Natur. Aber auch Leah und ihre Schwester haben großartige Arbeit geleistet, als sie den gefährdeten Welpen gerettet haben. Leider wird der Wurf aber nicht lange bei ihnen bleiben.

6. Leah ist eine erfahrene Züchterin

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Leah war überglücklich, als ihre geliebte Beau trächtig wurde. Schließlich verdient die erfahrene Züchterin ihr Geld mit den Hunden. Dass ihre Labradordame einen hochdotierten Wettbewerb gewinnen konnte, machte diesen Wurf besonders wertvoll. Aber mit so vielen Welpen konnte niemand rechnen.

Die Schwangerschaft schien auf den ersten Blick ohne größere Komplikationen zu verlaufen. Beau wirkte gesund und glücklich. Leah konnte die Geburt kaum abwarten und freute sich riesig auf die Welpen. Der Tierarzt rechnete mit fünf bis sechs Welpen. Aber die Züchterin hatte da schon ein Gespür und stellte sich auf mehr Jungtiere ein.

7. Ein gutes Geschäft

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Leah rechnete aufgrund ihrer Erfahrungen mit acht Welpen. Ein Wurf mit 13 Welpen ist mehr als außergewöhnlich. Für Leah bahnte sich ein gutes Geschäft an. Schnell wurden elf Tiere aus dem Wurf verkauft und in liebevolle Hände gegeben. Die Nachkommen der ausgezeichneten Beau erzielten einen sehr guten Gewinn.

Pro Welpen aus dem reinrassigen Wurf konnte Leah den stolzen Preis von 1.222 US-Dollar, also 950 Euro erheben. Der Verkauf brachte der Züchterin also über 13.000 US-Dollar ein. Allerdings sollte ihr nicht viel Zeit zum Ausruhen bleiben. Bald lernte sie eine junge Frau kennen, mit der es das Schicksal nicht so gut meinte.

8. Keine Zeit zum Ausruhen

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Unter Hundefreunden wird sich gegenseitig geholfen. Und Leah hörte von der tragischen Geschichte einer Frau namens Kameroun Mares. Dieses Schicksal ging ihr ans Herz. Die 26-jährige aus Südkalifornien ist in ihrem jungen Alter bereits an akuter lymphatischer Leukämie erkrankt.

Kameroun kämpfte ums Überleben und wurde depressiv. Sie gab nicht auf und begann die Chemotherapie. Ihr Körper reagierte glücklicherweise gut auf die Therapie. Nach der Behandlung suchte die junge Frau nach einer neuen Motivation. Sie brauchte eine Beschäftigung, die sie ausfüllte und entschied sich für einen neuen Gefährten im Leben.

9. Der perfekte Begleiter

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Kameroun legte sich einen Husky zu und gab ihm den Namen „Semper Field“, was aus dem Latein stammt und übersetzt „immer treu“ heißt. Sie rief ihn aber immer nur kurz „Semper“. Der Hund sollte der perfekte Begleiter werden, wenn sie in ihre Heimat nach Florida zurückgeht, um sich von der Krankheit zu erholen.

Schnell wurden die beiden zu besten Freunden. Die Krebsbehandlung war für Kameroun sehr schwer gewesen. Semper half ihr dabei, ihren Schmerz zu heilen. Aber das Glück sollte nicht von langer Dauer sein. Kameroun ging nach Florida. Ihr Hund sollte später nachkommen.

10. Eine traurige Nachricht

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Währenddessen wurde ihr geliebter Welpe Semper vermisst. Sie machte sich riesige Sorgen. Alles Suchen half nichts, der Hund war wie vom Erdboden verschwunden. Fast ein Jahr später meldete wandte sich Kameroun an eine Organisation, um den Mikrochip ihres Hundes zu überprüfen.

Und tatsächlich wurde ihr geliebter Hund gefunden. Jemand hatte ihn mittlerweile auf einem Portal zum Verkauf angeboten. Es stellte sich heraus, dass es eine ehemalige Mitbewohnerin von Kameroun war, die diesen schrecklichen Diebstahl beging, um Profit daraus zu schlagen. Zum Glück konnte die Sache aber noch rechtzeitig aufgeklärt werden.