Hund entdeckt Geheimnis hinter einer Wand

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Crosby lautet der Name des intelligenten Hundes von Georg Miller. Schon seit einer Weile war er Solo, daher entschied er sich für einen Haustier. Schon immer mochte er Hunde sehr. Schnell wurde Crosby zu seinem besten Freund, ansonsten hatte George zur wenige soziale Kontakte zu Freunden oder Familie. Aus beruflichen Gründen ging zog der junge Mann weit weg von zu Hause.

Oft fühlte er sich alleine und traurig. Crosby änderte dies sehr schnell. Die beiden waren schnell unzertrennlich. George war ein sehr gutes Herrchen und das Tier dankte es auf seine eigene Weise.

1. Eigenartiges Verhalten

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Bald folgte der treue Crosby seinem Herrchen auf Schritt und Tritt. George lernte schnell die besonderen Verhaltensweisen seines Haustieres kennen. Als sein Hund eines Tages damit anfing, eine Wand anzustarren und anzubellen war er jedoch sehr verwundert. Er konnte keinen Reim daraus machen.

Sobald er Crosby von der Wand weglocken wollte, bellte er nur noch mehr. Offensichtlich wollte er seinem Herrchen etwas Wichtiges damit zeigen. Ansonsten war der Hund total ruhig. Mit anderen Hunden oder Menschen hatte er keine Schwierigkeiten. Sogar mit Katzen verstand er sich. Daher war das eigenartige Verhalten nicht zu erklären.

2. Eine spezielle Wand

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Bisher hatte Crosby nicht so ein Verhalten an den Tag gelegt. George war sehr verwundert, als das Tier plötzlich damit anfing. Also musste er den Grund hierfür herausfinden. Im kompletten Haus verhielt sich der Hund ruhig. Nur an dieser einen speziellen Wand wurde er nervös und begann zu bellen.

Irgendwann schien sich das Verhalten zu legen und Crosby bellte nicht mehr bei der besagten Wand. Allerdings fing er nun an, die Wand auf eine seltsame Weise anzustarren. Dies machte das Tier mehrere Stunden am Tag. George wollte den Hund ablenken, aber alle Versuche blieben erfolglos.

3. George wusste nicht mehr weiter

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Crosby starrte einfach nur die Wand an. Sein Herrchen wusste nicht mehr weiter und war sehr beunruhigt. Das Verhalten des Hundes wurde immer merkwürdiger. Seine Stimmung hatte sich offensichtlich verschlechtert und er fraß weniger. Morgens schaute George immer zuerst nach seinem Hund. Jedes Mal fand er ihn an der fragwürdigen Wand.

Crosby starrte die Wand einfach nur an. Er trieb sein Herrchen damit in die Verzweiflung. George war am Ende mit seinen Nerven und verlor die Geduld. Er schrie seinen Hund an, als er wieder einmal nicht von der Wand gehen wollte.

4. Mit den Nerven am Ende

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Crosby war sehr erschrocken. Solch ein Verhalten kannte er bisher noch nicht von seinem Herrchen. Er löste sich aus seiner Schockstarre und war wieder ganz so wie früher. George wurde zwar nicht gern so laut, aber in dieser Situation musste es einfach sein. Er entschuldigte sich sofort bei seinem Hund.

Dennoch blickt Crosby wieder mit treuem Blick zu der Wand. Damit wollte er George ein Zeichen geben. Jetzt hatte er genug und beschloss, die Wand zu öffnen. Er musste unbedingt herausfinden, was seinen Hund so an der Wand irritierte.

5. George musste Gewissheit haben

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Im nächsten Elektroladen besorgte er sich eine Kamera. Diese installierte er an der ominösen Wand. Irgendetwas musst der Hund hier festgestellt haben. Die Kamera sollte Aufschluss bringen. George wertete mit großer Anspannung das Bildmaterial aus. Er bemerkte, dass Crosby immer den gleichen Punkt an der Wand fixierte.

Jetzt fiel auch George etwas Merkwürdiges auf. Als er seinen Hund betrachtete und dessen Augen folgte, bemerkte er einen kleinen Punkt. Es war nur ein minimaler Schatten auf der Wand. Aber nirgends im Raum war die Quelle des Schattens zu finden. Nun war auch er verwirrt. Die Sache wurde immer mysteriöser.

6. Ein kleiner Schatten auf der ominösen Wand

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George musste den ominösen Schaden genauer untersuchen. Plötzlich hörte er etwas und war furchtbar erschrocken. Nun verstand er zumindest, warum Crosby die Wand anstarrte. Nun musste er unbedingt wissen, was sich hinter der Wand verbarg. Sein Hund war also definitiv nicht verrückt geworden.

Er konnte nicht mehr warten und machte sich schließlich ans Werk. Die logische Erklärung musste gefunden werden. Bei genauerer Betrachtung der Wand fand George einen kleinen Riss im unteren Bereich. Hier konnte er ansetzten, um die Wand einzureißen. Mit einem Vorschlaghammer setzt er sein Vorhaben in die Tat um. Ein paar wenige Schläge genügten, um die Wand einzureißen.

7. Ein verborgener Raum

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Hinter der Wand fand sich nicht nur ein kleiner Hohlraum. Hier schien sich ein kompletter Raum zu verbergen. Schon allein der Anblick ließ George in Ehrfurcht erstarren. Es machte ihn wütend. Beim Kauf des Hauses wurde er von keinem darauf hingewiesen. Vielleicht wusste aber auch niemand von dem verborgenen Raum.

Jetzt gab es kein Zurück mehr, George war gespannt und aufgeregt, was es hier zu entdecken gab. Nun riss er die Wand komplett ein. Ein Freund half ihm dabei, den verborgenen Raum freizulegen, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen oder größeren Schaden anzurichten.

8. Die Anspannung wurde immer größer

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Endlich hatten die beiden den verborgenen Raum komplett freigelegt. Sie waren gespannt, was sie hier finden würden. Auch bei Crosby war die Nervosität deutlich zu spüren. Der Hund lief nervös im Raum hin und her. Alle vernahmen die leisen Geräusche. Es hörte sich wie ein Wimmern an.

Die zwei Männer gingen vorsichtig in den verborgenen Raum. Die Anspannung wurde immer größer. Sie suchten nach der Ursache für das leise Wimmern. Die Geräusche waren nun klar und deutlich zu hören. Diesen Tag werden George und Crosby nicht so schnell vergessen.

9. Ein kleines Kätzchen

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Jetzt war klar, dass die Geräusche von einer Katze stammen mussten. Ein kleines Kätzchen hatte sich die ganze Zeit in dem verborgenen Raum hinter der ominösen Wand versteckt. Irgendwie muss es hinter die Wand oder von außen in den Raum geraten sein. Hier saß es schon eine Weile gefangen und wäre fast vollendet.

Crosby schien sich zu freuen und schnüffelte neugierig. George bemerkte einen seltsamen Zufall. Das Kätzchen hatte dieselbe Farbe wie eine Katze, mit der Crosby damals im Tierheim befreundet war. Leider ist diese mittlerweile verstorben.

10. Ende gut, alles gut

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Durch einen glücklichen Zufall bekam Crosby jetzt eine neue Katzenfreundin. Der Hund zeigte deutlich seine große Freude. Er hatte die ganze Zeit das Wimmern von dem Kätzchen gehört und sie vor dem sicheren Tod bewahrt. Dank seiner Hartnäckigkeit öffnete George schließlich die Wand und das kleine Kätzchen konnte gerettet werden.

Crosby hatte lange Zeit im Tierheim verbracht und viel Leid gesehen, bevor George ihn aufgenommen hat. Für ihn war es selbstverständlich, auch dem Kätzchen ein zuhause zu geben. Und so hatte er sogar für seinen Hund eine neue Spielgefährtin.