9 Lifehacks, die die ihr kennen solltet

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Sobald es um Lifehacks geht, denken die meisten, sie kennen bereits alle. Es mag zwar sein, dass ihr bereits viele kennt, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass es alle betrifft.

An dieser Stelle möchten wir Euch einige aufzeigen, die ihr wahrscheinlich noch nie gehört oder ausprobiert habt. Täglich ist man mit irgendwelchen „Problemchen“ beschäftigt, die nervig sind und man sich keine Gedanken diesbezüglich macht, diese zu vereinfachen oder gar völlig zu beseitigen.

Nicht selten sind alltägliche Probleme ganz einfach entgegenzuwirken – oft gibt es folglich simple Methoden von Lifehacks, die vermeintliche Probleme des Alltags in Luft auflösen lassen – und das auf ganz einfache Art und Weise.

1. Wie trinke ich am Strand Alkohol?

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Es gibt tatsächlich Länder, die es einem verbieten, Alkohol am Stand zu trinken. Nun könnte man zwar über den Sinn und Nutzen des Verbotes philosophieren, dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass es verboten ist und eigentlich dann auch befolgt werden sollte.

Das Verbot könnt ihr einfach umgehen, indem ihr euch eine schöne Getränkedose wie etwa eine Cola, Sprite oder eine Fanta-Dose organisiert und den oberen Deckel entfernt. Dadurch verschafft ihr euch eine gute Tarnung für euer alkoholisches Getränk. Solange ihr nicht „torkelnd“ und grölend über den Strand wankt, sollte diese Tarnung auch nicht so schnell auffliegen.

2. Nagellack verwenden, um Schlüssel zu identifizieren

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Wahrscheinlich kenn jeder, der mehr als drei oder 4 Schlüssel am Bund hat, das Problem. Täglich benötigt man bestimmte Schlüssel für die Wohnungstür, das Garagentor, Kellertür oder Eingangstür eines Mehrfamilienhauses. Trotz, dass man die Schlüssel täglich, vielleicht schon über Jahre hinweg verwendet und sie sich sogar teilweise stark voneinander unterscheiden, greift man immer wieder zum Falschen. Dieses Phänomen kann eigentlich ganz einfach abgestellt werden.

Dazu reinigt ihr eure Schlüssel gut und tunkt diese einfach in unterschiedlichen Nagellack. Habt ihr eine rotbraune Haustüre, nehmt ihr einen rotbraunen Nagellack. Oder ihr nehmt die Farbe, die ihr euch gut merken könnt.

3. Kühlschrank besser organisieren

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Ist es nicht nervig, wenn ihr euren Kühlschrank öffnet und Ihr vom Inhalt »erschlagen« werdet, weil man zwar alles sieht, aber nichts findet? Statt alle Tüten im Gefrierfach rumfliegen zu haben, kann man diese auch bestens organisieren. Dadurch schont ihr nicht nur eure Nerven, dies verschafft euch auch noch so einiges an Platz. Falls Ihr Foldback Klammern besitzt, benötigt ihr genau diese.

Falls Ihr keine habt, einfach besorgen, da diese euch den Überblick verschaffen. Wenn euer Kühlschrank über Ablagegitter verfügt, hängt ihr einfach eure Gefrierbeutel unterhalb des Gitters und fixiert die Beutel mit den Foldback Klammern von oben durch die Gitterstangen mit den Beuteln.

4. Kabelsalat vermeiden

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Jeder hat sie und jeder braucht sie – Kabel im Überfluss sind die Folge. Ihr kennt das Problem, Kabel zum Laden von Handys, Tablets, Rasierer, Notebook, Maus und noch viele Kabel für andere Geräte wie Datenkabel, Verlängerungen, Ersatzkabel. Nicht immer benötigt man alle, aber wenn man sie braucht, ist es meistens nicht einfach, diese aufzufinden, geschweige denn sie zuzuordnen.

Etwas, was jeder im Haus hat, sind Küchenrollen und Klopapier. Ist dieses aufgebraucht, behaltet unbedingt die leeren Rollen – die benötigt ihr nämlich zum Aufbewahren und zum Sortieren. Nehmt eine Rolle, beschriftet diese und steckt das entsprechende Kabel dort rein. Danach steckt ihr alle Rollen in einen passenden Karton.

5. Erdbeeren von lästigem Grün befreien

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Erdbeeren sind lecker und gesund, sofern man nicht allergisch auf diese reagiert. Jedenfalls ist es stets ein Albtraum, das Grün an den Erdbeeren zu entfernen – meistens bleibt etwas übrig und die Fummelei wiederholt sich oder es wird mitgegessen. Wer nicht fummeln möchte, kann sich mit folgendem Teil helfen – einen Strohhalm aus Plastik mit größerem Durchmesser.

Steckt den Strohhalm von unten in die Erdbeere in Richtung Grün, welches ihr entfernen wollt. Macht dies zügig und dreht den Strohhalm dabei noch etwas, damit ein Schneideeffekt dadurch entsteht. Auf der anderen Seite angekommen, ist das Grün an der Erdbeere nicht mehr vorhanden.

6. Verpackungsblister öffnen

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Gegenstände, die in einem Plastikblister verpackt wurden, sind nicht selten ein Scherz, diese aus der Verpackung zu bekommen. Die meisten werden wohl auf eine Schere zurückgreifen, die oft zu schwach ist, oder aber sie wird mit der Zeit einfach nur stumpf und leiert aus. Die andere Methode ist die „Aufreißmethode“, die unweigerlich dazu führt, dass der Inhalt entweder kaputtgeht oder aber nicht mehr umgetauscht werden kann.

Um dieses Ärgernis zu vermeiden, gibt es ein Küchengerät, welches die Lösung bietet – ein Dosenöffner. Was Dosen mit Leichtigkeit öffnet, öffnet auch Plastikblister. Einmal komplett um die Verpackung drumherum, und schon habt ihr sie wunderbar geöffnet.

7. Sichtbare Schäden im Holz beseitigen

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Beine von Holzstühlen oder Tischbeine sowie sonstige Möbelstücke aus Holz besitzen häufig kleinere Schäden, die sichtbar sind. Da dies nicht immer ein schöner Anblick bietet, müssen sie einfach verschwinden. Aber wie soll das gehen, wenn farblich nicht der passende Holzschutz vorhanden ist – und woher soll man wissen, welche Farbe das überhaupt ist bei unzähligen Farbtönen? Alles egal, ihr benötigt einfach nur eine Nuss – eine Walnuss.

Holt die Nuss aus dem Gehäuse und reibt die beschädigte Stelle mit der Walnuss ein. Das Öl der Walnuss zieht in das Holz und gleicht die beschädigte Stelle mit dem unbeschädigten Rest an. Problem gelöst!

8. Geschenkpapierrollen zusammenhalten

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Geschenkpapierrollen aufgewickelt zu lagern ist nicht immer einfach. Oft angebrochene Rollen sind so dünn geworden, dass, wenn sie durch einen zu festen Gummi gehalten, einfach zerdrückt werden. Das Endresultat ist ein zerknittertes Geschenkpapier. Dieses leidige Thema umgeht ihr einfach dadurch, dass ihr leere Rollen von Küchenpapier aufbewahrt.

Mit etwas Glück passt die Geschenkpapierrolle leicht in die Küchenpapierrolle oder aber ihr helft etwas nach und schneidet mit einer Küchenschere im langen Weg eine Öffnung in die leere Küchenrolle. Nun könnt ihr auf alle Fälle jeden Geschenkpapierdurchmesser damit zusammenhalten – ohne Knitter zu erzeugen.

9. Muffinform zum Aufbewahren von Soßen und Gewürzen

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Grillen ist angesagt und vor lauter Soßen und Gewürzen, die zum Grillfleisch serviert werden sollen, ist kein Platz mehr auf dem Tisch. Dies ist jedoch ein leicht zu lösendes Problem – man nehme eine oder auch mehrere Muffin formen.

Alles, was ihr an Soßen und Gewürzen zubereitet habt, teilt ihr einfach in den einzelnen Formen auf und schon habt ihr eine Menge mehr an Platz auf euren Tisch. Sind viele Gäste da, nehmt einfach zwei Muffin formen und jeder kann sich nach Belieben bedienen. Sind die Fächer leer, werden sie einfach wieder aufgefüllt.